Praktische Beispiele aus 30 Jahren Antifa-Organisierung
Die Frage nach dem Verhältnis von Antifaschismus und Feminismus wird seit Jahrzehnten in der Antifa-Bewegung in West- und Ostdeutschland diskutiert. Dabei ist davon auszugehen, dass sich die Ausgangsbedingungen in Ostdeutschland für eine unabhängige antifaschistische Organisierung, aber auch für die Entwicklung einer Frauenbewegung und die Beschäftigung mit Feminismus, von denen in Westdeutschland unterschieden. Die Veranstaltung widmet sich der Frage nach dem Verhältnis antifaschistischer Zusammenhänge in Ostdeutschland zum Feminismus. Vorgestellt werden einzelne Gruppen, ihre Handlungsanlässe und ihre antifaschistische und feministische Arbeit. Darüber hinaus werden die Vorbedingungen ihrer Organisierung untersucht. Die Veranstaltung versteht sich dabei nicht als vollständige Rekonstruktion von Ereignissen und Prozessen, vielmehr werden anhand einzelner Aktivist:innen und Gruppen übergeordnete Entwicklungen und Themen nachgezeichnet.
Außerdem wird die Kampagne „Glückstadt ohne Abschiebehaft“ einen kurzen Input zu der überregionalen Demonstration am 25.05.2024 in Glückstadt geben. Diese richtet sich gegen das dortige Abschiebegefängnis.
Mehr Infos unter: https://glueckstadtohneabschiebehaft.noblogs.org/
Einlass ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr | Rote Flora