17.06.2022 | Notizen aus Neuschwabenland – Aktuelles zur „Neuen Rechten“

Input und Diskussion mit Volker Weiß

Ob das Verhältnis zu Russland, die Bezugnahme auf die Pandemieleugner*innen oder das Binnen-Verhältnis zur AfD – derzeit ist viel los im neurechten Lager. Volker wird über die aktuellen Entwicklungen, strategischen Überlegungen, aber auch über alte Zerwürfnisse und neue Streitereien berichten.

Bringt gerne eigene themenspezifische Fragen mit.

Die Veranstaltung findet im Garten statt. Sollte es regnen wird die Veranstaltung in die VOKÜ verlegt. Dann gelten die 2g Regeln.

Offen ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr

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20.05.2022 | Verqueres Denken – Gefährliche Weltbilder in alternativen Milieus

Buchvorstellung mit Andreas Speit

Ausgehend von den aktuellen Entwicklungen unter den Pandemie-Leugner*innen stellt Andreas sein aktuelles Buch vor. Im Zuge der Proteste gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie offenbarten sich Allianzen, die vorher von Vielen nicht für möglich gehalten wurden. Protagonist*innen des extrem rechten Spektrums besuchten dieselben Demonstrationen wie Menschen aus alternativen Milieus. Dies verweist auf einen Umstand, den Andreas anhand zahlreicher Beispiele herausarbeitet und vertieft: Auch in Teilen vermeintlich alternativer Szenen existieren Gesellschaftsentwürfe, denen problematische Weltbilder zugrunde liegen und die zumindest anschlussfähig an autoritäres Denken sind. 

Die Veranstaltung findet im Garten nach 2g regeln statt. Sollte es regnen wird die Veranstaltung in die VOKÜ verlegt. Dann gelten die 2g+ Regeln. Bitte bringt dann zusätzlich einen tagesaktuellen Schnelltest mit und tragt im Gebäude eine Maske.

Offen ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr

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16.05.2022 | Операція Солідарність – Operation Solidarity

Film & Gespräch mit dem Anarchist Black Cross Kyjiw

Für uns als radikale Linke kann es derzeit nur einen positiven Bezugspunkt im Ukraine-Krieg geben: Unsere Genoss*innen, Gefährt*innen und Freund*innen, die sich entschieden haben mit oder ohne Waffen gegen Faschismus und (russische) imperialistische Großmachtsphantasien zu kämpfen. Wir haben viele Fragen, vieles ist für uns hier schwer nachzuvollziehen und trotzdem sind wir solidarisch. Kommt vorbei, stellt eure Fragen und lernt die Situation vor Ort kennen.

 

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Mit Solistand von:

 

 

 

16.05. | Rote Flora
Offen ab 19 Uhr | Beginn 20 Uhr

Die Veranstaltung findet nach 2g+ regeln statt.
Bitte bringt zusätzlich einen tagesaktuellen
Schneltest mit und tragt im Gebäude eine Maske.

Eine Veranstaltung von:

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Solidarität mit dem Köpi-Wagenplatz!

Der Antifa-Tresen solidarisiert sich mit dem Räumungsbedrohten Köpi-Wagenplatz:
Jede Räumung hat ihren Preis – Innerlinke Solidarität muss praktisch werden!
Kommt am Tag der Räumung um 20 Uhr zu der Demo vor der Roten Flora!

Hier der Demoaufruf:

Jede Räumung hat ihren Preis – Innerlinke Solidarität muss praktisch werden!
Unter dem Rot-Rot-Grünen Senat (RRG) wird in Berlin alles aus dem Stadtbild gestrichen, was auch nur im Ansatz links und solidarisch aussieht.
Egal ob Kiezkneipen wie Syndikat und Meuterei oder das anarcha-queer-feministische Hausprojekt Liebig 34-die Bullen von der Kette gelassen, um die Räumungen voranzutreiben.
Hier zeigen sich klar die Spielregeln des scheinbar demokratisch legitimierten Prozesses: Kapitalinteressen werden durchgesetzt, Immobilienspekulant*innen belohnt.
Die Verdrängung widerständiger, alternativer, anarchistischer, autonomer Menschen und derjenigen die nicht ins Weltbild passen, ist willkommener Teil des Programms.
Auch wenn RRG auf dem Papier sich solidarisch und teilweise linksradikal gibt, setzt insbesondere diese Koalition dem sozialfeindlichen Lauf der Dinge nichts entgegen. Im Gegenteil: Autoritär wird eine „saubere“ und von Kapitalinteressen gesteuerten Stadt in dieser vermeintlich linken, RRG- am – Arsch-Legislaturperiode von den Bullen durchgeprügelt. Wir sind wütend, aber es überrascht uns nicht- auf die demokratische Grundordnung war noch nie Verlass. So werden linke Projekte mit Repression gegängelt und belästigt. Erst im August setzte Geisels (SPD) Schlägertrupp eine unnötige „Brandschutzbegehung“ in dem alternativen Haus und Wohnprojekt Rigaer94 durch.
Angemessenerweise wurde dieser Zumutung mit einer von brennenden Barrikaden gekrönten autonomen Zone um den Dorfplatz begegnet, im Anschluss konnten die Bullen sich von den funktionierenden Feuerlöschern überzeugen. Ganz reizend, soviel zum Brandschutz…
Die Allmachtsphantasien der Immobilienwirtschaft bedrohen jetzt auch den Köpi-Wagenplatz. Eine seit Jahrzehnten funktionierende Gemeinschaft soll weichen, da der Grund unter ihren Füssen mittlerweile zu hohen Preisen gehandelt wird. Was aus den Menschen wird ist nach dieser Logik egal.
Noch werden in Hamburg die bestehenden linken Projekte von akuten Räumungsbedrohungen verschont, jedoch ist dies kein Grund, angesichts der Lage in Berlin, nicht wütend zu sein. Auch hier ist der Immobilienmarkt seit Jahren von Kapitalinteressen bestimmt und selbst ein Vorkaufsrecht der Stadt, das Objekte dem freien Markt entzieht, ändert daran nichts wenn lediglich ein geheuchelter Dialog stattfindet und die Anwohnenden in den betroffenen Gebieten nicht mal gefragt werden. Wie geschehen, bei der Planung und Umsetzung des sogenannten Holsten-Areals, wo sich letztendlich doch den Drohungen Carlsbergs den Standort Hamburg zu verlassen, gebeugt wurde. Oder wenn Orte, die verhandeln möchten, durch Vorgaukeln falscher Tatsachen hingehalten und über den Tisch gezogen werden. So sind die derzeitigen Verhandlungen des Centro Soziale um eine langfristige Nutzung und Senkung der Miete pro Quadratmeter vorläufig gescheitert. Die STEG, mit denen offiziell verhandelt wird, versteckt sich hinter der Finanzbehörde, die die Miete erhöhen und gleichzeitig die Laufzeit des Vertrags verkürzen will. Was das aber genau für die Zukunft des Centros bedeutet, ist ungewiss.
Bei derartigen Verhältnissen kann unsere Antwort nur Besetzen sein!
Wir können und wollen diese Zustände nicht mehr hinnehmen. Es ist Zeit zurück zuschlagen! Verteidigung heißt Angriff! Raus aus der Defensive! Lasst uns den Bullen, Geisel, Rot-Rot-Grün & allen anderen Kapitalhandlanger:innen zeigen, was wir von ihnen halten!

Jede Räumung hat ihren Preis-Köpi ist und bleibt Risikokapital, auch in Hamburg.

Keine Räumung unter einer Million!

Innensenator:innen kommen und gehen – die Häuser bleiben bestehen!

Heraus zum Tag X in Hamburg vor der Roten Flora um 20:00 Uhr- in Solidarität mit dem Köpi-Wagenplatz!

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17.09.2021 | Für ein solidarisches Klima – Organisiert die Antifa: Mobi-Kneipe + Überraschung

Als warm up für die antifaschistische Bündnisdemo
Für ein solidarisches Klima – Organisiert die Antifa am Tag vor der Bundestgswahl lädt der Antifa-Tresen am 17.09. zur Mobi-Kneipe in die Rote Flora. Neben einem Info-Input und zahlreichen Kaltgetränken haben wir eine Überraschung für euch vorbereitet.

Weitere Infos zu der Demo unter: demonstration2509.noblogs.org

Offen ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr

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20.08.2021 | Der EA Hamburg gibt Tipps & Tricks gegen Repression

Für die Augustausgabe des Antifa-Tresens haben wir uns in Kooperation mit der Autonomen Antifa Vernetzung den Hamburger Ermittlungsausschuss eingeladen. An dem Abend wollen wir so wichtige Fragen klären, wie: Wie bereite ich mich auf eine demo vor? Was nehm ich mit? Was nehm ich nicht mit? Und wie verhalte ich mich bei Bullenstress? Außerdem wird es viel Räum für Fragen geben und im Anschluss die Gelegenheit in gemütlicher Runde das ein oder andere Getränk im lauschigen Floragarten zu trinken.
Offen ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr

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16.07.2021 | FREE LINA SEKT-BAR

Seit dem 5. November 2020 sitzt die Antifaschistin Lina in Untersuchungshaft. Sie wird unter anderem mit dem Vorwurf der Mitgliedschaft einer kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB) in der JVA Chemnitz gefangen gehalten. Am 21. April 2021 wurde ein erweiteter Haftbefehl gegen sie erlassen, was zusammen mit dem Beschluss der Aufrechterhaltung der U-Haft durch den Bundesgerichtshof eine baldige Freilassung auch nach acht Monaten in weite Ferne rücken lässt. Die drastischen Maßnahmen gegen Lina (Hubschraubertransport zum BGH, Veröffentlichung von Akteninfos, Diskreditierungsversuche durch die Presse) können in diesen Zeiten nur als massiver Einschüchterungsversuch gegen die antifaschistische Bewegung als Ganze gelesen werden. Dagegen müssen wir als Antifaschist*innen eine konsequente, kollektive Haltung einnehmen. Denn Nazi-Umtriebe müssen weiterhin mit allen Mitteln bekämpft werden – überall.

Mit Hinblick auf den wahrscheinlich langwierigen Prozess und die damit zusammenhängenden Kosten geht der Erlös dieser Drinks/Kuchen/Spenden an Lina, damit sie sich nicht nur auf unsere gefühlte Solidarität, sondern auch finanzielle Unterstützung verlassen kann.

Denn getroffen hat es eine, gemeint sind wir alle. Free Lina!

Weitere Infos auf https://freiheitfuerlina.noblogs.org/

Geöffnet ab 19 Uhr

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16.07.2020 | Antifa Tresen meets ILLegal – Tresen unterm Radar: Rechte Egoshooter – Von der virtuellen Hetze zum Livestream-Attentat mit Andreas Speit

Zum Stream: FB | Youtube

Auch kommenden Donnerstag bleiben die Türen weiter geschlossen, was für uns nicht bedeuten, dass wir nicht was schönes für euch in petto hätten – am 16.07.2020 präsentiert euch Andreas Speit sein neues Buch mit Beiträgen verschiedener Autorinnen und Autoren zum Thema:

CN: Rechte Gewalt & Mordtaten, gewaltvolle Sprache, 

Rechte Egoshooter – Von der virtuellen Hetze zum Livestream-Attentat

Weltweit gibt es rechtsterroristische Attentate eines neuen Typs. In Halle (Saale) verhinderte nur eine verschlossene Holztür der Synagoge ein größeres Massaker. Am 9. Oktober 2019 wollte dort ein extrem Rechter die versammelten Jüd*innen hinrichten. Mit selbstgebauten Waffen schoss er auf die Tür und warf eigens hergestellte Sprengsätze. Online konnten Gleichgesinnte zusehen, wie er zwei Menschen ermordete: Seine Tat verbreitete er per Videokamera auf einem Portal für Computerspiel-Videos. Er ahmte damit andere »Egoshooter« nach – wie einen extrem Rechten, der in Neuseeland wenige Monate zuvor die Tötung von 51 Menschen live im Internet übertragen hatte. Was treibt Menschen vom Bildschirm zur realen Gewalt auf der Straße?

Bei der digitalen Buchvorstellung liest Andreas Speit, neben eigenen Texten, Beiträge von Veronika Kracher und Jean-Philipp Baeck die den Spuren der Attentäter nach gehen und die speziellen Radikalisierungsmechanismen im Netz auf zeigen. Sie erklären die Hintergründe und Motive dieser Männer, die in ihren rechten Online-Gemeinden Antisemitismus, Rassismus und Antifeminismus verbreiten. So geben sie Einblicke in eine Welt, die vielen unbekannt ist.

17.06.2020 | 20 Uhr | ILLegal – Tresen unterm Radar # 4 (Livestream Edition) FB | Youtube

Abschließen werden die Genossen von ILLegal – Tresen unterm Radar Ihren vierten virtuellen Kneipenabend dann wieder mit einem Set von der Subspace Crew, deren Subspace Partys eigentlich immer im Anschluss an den neuen Kneipentermin stattfindet. So wird den Menschen, die auch an einem Donnerstag mal länger ausgehen wollen, hier ein wunderbarer Raum in der Flora geboten.

Auch möchten wir uns der Bitte von ILLegal – Tresen unterm Radar anschließen:

Wir würden euch an dieser Stelle gerne bitten, das Geld, dass ihr am Abend eigentlich für Bier, Essen oder Spenden die ihr beim Einlass der Subspace gelassen hättet, an die Initiative 19. Februar Hanau oder NSU Watch zu Spenden Die entsprechenden Links dafür findet ihr hier:

https://www.betterplace.org/de/projects/80047

https://19feb-hanau.org/

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Abgesagt: 20.03.2020 | Buchvorstellung: Adorno – „Aspekte des neuen Rechtsradikalismus“

Der Antifa-Tresen muß diesen Monat leider ausfallen. Die Veranstaltung wird im Herbst nachgeholt.

Der heute sehr aktuelle Text von Adorno wurde kürzlich erst als Büchlein veröffentlicht und von Volker Weiß kommentiert. Volker stellt ihn uns vor und wir laden euch zu Fragen und Anmerkungen dazu ein!

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21.02.2020 | Infoabend mit dem VVN-BdA

Genoss*innen berichten über den aktuellen Stand der Aberkennung der Gemeinnützigkeit und erzählen aus der Geschichte des Vereins, der nicht das erste mal in den Blick der Repressionsbehörden geraten ist.

Geöffnet ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr

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