Abgesagt: 20.03.2020 | Buchvorstellung: Adorno – „Aspekte des neuen Rechtsradikalismus“

Der Antifa-Tresen muß diesen Monat leider ausfallen. Die Veranstaltung wird im Herbst nachgeholt.

Der heute sehr aktuelle Text von Adorno wurde kürzlich erst als Büchlein veröffentlicht und von Volker Weiß kommentiert. Volker stellt ihn uns vor und wir laden euch zu Fragen und Anmerkungen dazu ein!

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21.02.2020 | Infoabend mit dem VVN-BdA

Genoss*innen berichten über den aktuellen Stand der Aberkennung der Gemeinnützigkeit und erzählen aus der Geschichte des Vereins, der nicht das erste mal in den Blick der Repressionsbehörden geraten ist.

Geöffnet ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr

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17.01.2020 | Solikneipe für die 3 von der Parkbank

Lasst uns gemeinsam am Kneipentresen die guten Vorsätze für 2020 brechen und solidarisch für unsere drei Freund*innen das ein oder andere Bier / Limo trinken!
Aktuelle Infos und Prozesstermine findet ihr unter: https://parkbanksolidarity.blackblogs.org/

Geöffnet ab 19 Uhr

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15.11.2019 | C. Bartz „Ein Schaufenster modernster Vorlesearbeit“ – satirische Lesung oder so

Falsche Versprechen. Ein Kreuzfahrtschiff. Verschiedenste gesellschaftliche Gruppierungen. Wie Deutsche, Deutsche, Jesus und „Hamburg räumt auf“(Deutsche!). Mal sehn ob letztere mal wieder eine Auszeichnung bekommen..
Doch verleiht Hamburg überhaupt eine „Goldene Zahnbürste“ an ihre wertvollsten Bürger*Innen? Wie war die Afrikarundreise der Initiatorin? Ist sie da auch mit Putzeimern durch Armenviertel gezogen, „weil sie einfach was tun musste“? Wird sie nun auf diesem Schiff in physischer und psychischer Seenot das Deck schrubben? Zur Traumabewältigung? Verklagt der ehemalige Marinesoldat Andy Grote den Autor wegen Zitatverfälschung?
Nicht mal das und noch viel mehr wird an einem grauen Freitag in November, umgeben von traurigen Gestalten bei einer grauen, traurigen Lesung beantwortet.. Party!

Diese Lesung gab es in ähnlicher Form schon im März im Polittbüro. Wer da schon war, kann fast den ganzen Abend spoilern!

Der Autor und Vortragende durfte schon mal im Rahmen von 25 Jahren Rote Flora mit Rainer Trampert und Thomas Ebermann lesen. Sonst trat er schon “””singend””” mit den Punkbands Honigbomber und Fun Total in der Flora auf und legt unter dem bescheiden- subtilen Pseudonym DJ Dancy Dance Explosion Stücke der avantgardististischen Moderne(=80er Pop) auf. Er wird wie immer viel zu nervös sein, ihr hoffentlich gnädig mit ihm bzw besoffen genug, um jeden Scheiß lustig zu finden.

Geöffnet ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr

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Die Rote Flora im Maßstab 1:429

Ab Jetzt auf vielen Veranstaltungen um den 30ten Geburtstag der Roten Flora

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18.10.2019 | Vom Aussteigen zum Umsteigen: Ex-Nazis bei der Antifa?

Nicht allzu oft, aber immer wieder tauchen sogenannte Aussteiger*innen am Rande von linken Zusammenhängen oder, wenn es schief geht, auch mittendrin auf. Dies wollen wir kritisch beleuchten und haben uns dafür Johanna Sigl eingeladen, die zu diesem Thema geforscht hat und zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen über sogenannte Aussteiger*innen und deren Beweggründen referieren wird. Im Anschluss wollen wir aus antifaschistischer Perspektive diskutieren, warum wir ein Einbinden von sogenannten Aussteiger*innen kritisch sehen.

Geöffnet ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr

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20.09.2019 | Wozu “nationale Befreiung”? Zur Kritik des Antiimperialismus

Dass sich eine radikale Linke für die “nationale Befreiung” einsetzt, versteht sich nicht von selbst. Im Kommunistischen Manifest schrieben Karl Marx und Friedrich Engels, das Proletariat habe “kein Vaterland”. Anfang der 1920er Jahre erweiterte die Kommunistische Internationale allerdings den berühmten Aufruf von Marx und Engels zu: “Proletarier aller Länder und unterdrückte Völker der Welt, vereinigt euch!”
Schon wenige Jahre später zeigte sich, dass die “nationale Befreiung” nicht mit der sozialen einhergeht. Als die chinesische Nationalbewegung Kuomintang 1927 Schanghai “befreite”, metzelte sie als Erstes Mitglieder der Gewerkschaften und der Kommunistischen Partei Chinas nieder. Im britischen Mandatsgebiet Palästina galt die Solidarität der Kommunistischen Internationale allein der arabischen Bevölkerung, obwohl Araberinnen und Araber mehrmals die Kommunistische Partei Palästinas angegriffen hatten. Die jüdische Nationalbewegung, der Zionismus, wurde hingegen als “Kettenhund” des Imperialismus angesehen.
An der Idee einer “nationalen Befreiung” gab es bereits früh Kritik. Keine Geringere als Rosa Luxemburg schrieb noch vor dem Ersten Weltkrieg, die radikale Linke sei “nicht zur Verwirklichung eines Selbstbestimmungsrechts der Nationen berufen, sondern des Selbstbestimmungsrechts der arbeitenden Klasse, der ausgebeuteten und unterdrückten Klasse – des Proletariats”. Der Vortrag wird ausführen, warum die Mehrheit der Kommunistischen Internationale sich nicht Luxemburgs Sichtweise anschloss, sondern lieber Lenin folgte.

Olaf Kistenmacher, Historiker aus Hamburg, veröffentlicht in der Jungle World, Konkret und Phase 2. 2016 erschien seine Dissertation Arbeit und „jüdisches Kapital“. Antisemitische Aussagen in der KPD-Tageszeitung „Die Rote Fahne“ während der Weimarer Republik.

Geöffnet ab 19 Uhr | Beginn um 20 Uhr

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19.07.2019 | Gegen die G7, für eine andere Welt!

Vom 24.-26.August diesen Jahres treffen sich im baskischen Biarritz unter
französischer Präsidentschaft die G7. Die bisher im deutschsprachigen Raum kaum sichtbare Mobilisierung täuscht darüber hinweg, dass sich seit vielen Monaten ein breites Bündnis verschiedener linker Zusammenhänge als G7-EZ-Bündnis
zusammengeschlossen haben, um den Gipfel zu stören. Vor und während des Gipfels sind unterschiedlichste Proteste, wie z.b. Demos und Blockaden geplant.
Mit einem Genossen aus dem Baskenland.

Geöffnet ab 19 Uhr | Beginn 20 Uhr

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21.06.2019 | ANTIFA-TRESEN

Kommt vorbei und hängt mit uns auf der Terasse und im Garten ab. Mit kühlen Getränken und guter Laune. (leider ohne BBQ)

Soli für von Repression betroffene Antifas.

Geöffnet ab 19 Uhr

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17.05.2019 | 30 Jahre Antifa in Ostdeutschland

Buchvorstellung und Diskussion:

30 Jahre Antifa in Ostdeutschland – Antifa als linke Opposition in Ostdeutschland

Das Jahr 1989 steht für deutsch-nationalen Einheitstaumel und war Auftakt für neonazistische Krawalle, was bis heute seine Spuren hinterlässt. Die unabhängigen Antifa-Gruppen, die schon in der DDR gegen „Faschos“ und die Tatenlosigkeit der Offiziellen protestierten, sind hingegen wenig bekannt. Ihre Widerständigkeit ist in Vergessenheit geraten. Ohne den Beginn der Neunzigerjahre dunkel zu zeichnen oder zu heroisieren, ist es an der Zeit, sich diese Geschichte und ihre AkteurInnen zu vergegenwärtigen. Über sie wurde sich hinter „Einheits“-Diskurs, Naziterror und Ost-Defizitierung ausgeschwiegen. Oftmals waren sie schlicht zu wenige und noch dazu eigensinnig; gegen SED-Diktatur und Ausverkauf ans BRD-Kapital, für freien Sozialismus und wirklichen Antifaschismus. Benjamin Paul-Siewert und Yves Müller werfen bei der Vorstellung des jüngst in erweiterter Zweitauflage erschienen Sammelbandes „30 Jahre Antifa in Ostdeutschland – Perspektiven auf eine eigenständige Bewegung“, Schlaglichter auf deren Entstehung seit 1987, ihre Handlungsweisen gegen Neonazis und auf ihre Utopien. Schließlich widmen sich die Autoren der Gegenwart und Zukunft der Bewegung und freuen sich auf die gemeinsame Diskussion.

Geöffnet ab 19 Uhr | Beginn 20 Uhr

 

 
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